IVOM Therapie Diez und Rennerod

Medikamenten Injektionen – intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM)

Augenarzt Rennerod A. Zimmermann - IVOM-H

IVOM Therapie Diez und Rennerod

Medikamenten Injektionen – intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM)

Netzhauterkrankungen, wie beispielsweise die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) oder das diabetische Makulaödem (DMÖ), führen aufgrund einer Gefäßwucherung oder Schädigung der Netzhautgefäße zu einer Flüssigkeitsansammlung und damit zu einer Verdickung der Netzhautmitte (Makula).

Zur Behandlung einer solchen Netzhauterkrankung werden Medikamente operativ ins Auge injiziert. Diese Behandlungsmethode nennt sich intravitreale operative Medikamenteneingabe, kurz: IVOM, und ist ein minimalinvasiver Eingriff, der bei Ihrem Augenzentrum Zimmermann ambulant durchgeführt wird.

Die Diagnostik erfolgt bei Ihrer IVOM Therapie Diez und Rennerod durch Sehtests sowie Augenhintergrunduntersuchungen und je nach Falllage eine OCT sowie zumeist eine Fluoreszenzangiografie.

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Was ist die IVOM und wie funktioniert die Behandlung?

Die Injektion von Medikamenten in den Glaskörper des Auges hat sich längst als eine moderne, nahezu schmerzfreie Therapie etabliert. Tatsächlich gelingt es mittels IVOM, die Aussichten der Betroffenen bei verschiedenen Netzhauterkrankungen erheblich zu verbessern.

Und so funktioniert die Behandlung bei Ihrer IVOM Therapie Diez und Rennerod konkret:
Zunächst werden das Auge und die umliegende Haut mit einer keimabtötenden Flüssigkeit gereinigt. Anschließend betäuben wir das Auge mit entsprechenden Augentropfen und bedecken das Gesicht mit einem Schutztuch. Dann spritzen wir ein spezielles Medikament direkt in den Glaskörperraum des Auges. Die Medikamenteninjektion erfolgt standardisiert mit einer sehr feinen Kanüle in den Glaskörper des Auges. Davon ist lediglich ein leichter Druck spürbar. Abschließend schützen wir das behandelte Auge mit einem Verband vor Berührungen. Die Behandlung nehmen wir unter strengen Hygienevorschriften in unserem Operationsbereich vor.

Wie oft die Spritzengabe wiederholt werden muss, richtet sich individuell nach Art und Schwere der Erkrankung sowie dem aktuellen Verlauf. In der Regel sind mehrere Behandlungen erforderlich, die sich in einigen Fällen auch über mehrere Monate bis Jahre ziehen können. Es ist jedoch ganz wichtig, dass Sie stets am Ball bleiben und die Spritzengabe fortsetzen. Nur so können wir auch ein erfolgreiches Ergebnis erzielen. Bei einem frühzeitigen Abbruch der Therapie ist es leicht möglich, dass die Erkrankung zurückkehrt.
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Was bewirken die Medikamente?

Oberstes Ziel der operativen Medikamenteneingabe ist es immer, einen Stillstand bzw. eine sichere und langfristige Stagnation der Erkrankung zu erreichen, den weiteren Sehverfall demnach zu verhindern und Ihre Sehkraft zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Bei Ihrer IVOM Therapie Diez und Rennerod setzen wir dazu zumeist die sogenannten Anti-VEGF-Antikörper ein. Diese führen zu einem Stillstand einer Gefäßneubildung am Augenhintergrund und bewirken einen Rückgang der Flüssigkeit in der Netzhaut (Abschwellen). Weitere Präparate enthalten zum Beispiel Cortison. Dieses wirkt antientzündlich und abschwellend. Wieder andere ein Lösen von Verwachsungen zwischen Glaskörper und Netzhautmitte bewirken.

VEGF – der sogenannte vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor – ist ein wichtiges Signalmolekül. Dies trägt zur Bildung neuer Blutgefäße bei. Die Medikamente Avastin, Lucentis, Eylea und Beovu binden auf verschiedene Art dieses Signalmolekül und hemmen seine Aktivität. So wird beispielsweise bei Krankheiten wie der feuchten AMD, diabetischen Netzhauterkrankung oder Netzhautschwellung nach Gefäßverschluss das Wachstum krankhafter Blutgefäße reduziert. Das hat zur Folge, dass ein Austreten von Flüssigkeit oder Blut in die Makula verringert wird. Dazu müssen die entsprechenden Medikamente wie beschrieben in den Innenraum, also den Glaskörper des Augapfels gespritzt werden.
Bei der IVOM Therapie Diez und Rennerod nehmen wir die intravitreale Injektion sorgsam, sicher und erfahren vor.

Bei Ihrem Augenzentrum Zimmermann bieten wir die IVOM Therapie in folgenden Krankheitsfällen an:

  • Feuchte altersabhängige Makuladegeneration
  • Sehverschlechterung bei diabetischem Makulaödem
  • Sehverschlechterung bei Makulaödem bei retinalen Venenverschlüssen
  • Choroidale Neovaskularisation
  • Nichtinfektiöse Entzündung des hinteren Augensegmentes
  • Vitreomakuläre Traktion
  • Proliferative diabetische Retinopathie

Haben Sie generelle Fragen zu unserer Praxis oder speziell zu unseren Leistungen im Bereich der IVOM Therapie?
Dann rufen Sie uns doch einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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