Unsere Leistungen
Augenzentrum Zimmermann
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Augenzentrum Zimmermann
Grüner Star – rechtzeitige Diagnostik und Behandlung bei Glaukom
Unter dem Begriff Grüner Star (medizinisch: Glaukom) wird eine Gruppe von Augenerkrankungen zusammengefasst. Meist gehen diese mit einem individuell erhöhten Augeninnendruck einher, können den Sehnerv beschädigen und im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.
Ein Glaukom ist im Anfangsstadium meist völlig schmerzfrei, so kann – wird es nicht bei einer Routineuntersucht entdeckt – der Sehnerv durch die Erkrankung über lange Zeit ohne spürbare Symptome beschädigt werden. Aus diesem Grund empfehlen wir eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ab dem 40. Lebensjahr, bei durch den Grünen Star belasteten Familien auch schon früher. In der Vorsorgeuntersuchung nutzen wir die Gesichtsfeldmessung, die Betrachtung des Augenhintergrundes sowie eine Messung des Augeninnendrucks zur Diagnostik.
Bei rechtzeitiger Diagnose kann der Grüne Star dank moderner Therapiemöglichkeiten gut behandelt werden. Häufig verwenden wir bei Ihrem Augenzentrum Zimmermann Augentropfen zur Senkung des Augeninnendrucks, um das Sehvermögen zu erhalten. Sollte dies nicht anschlagen, beraten wir Sie gerne über Laserbehandlungen und Operationen bei Grünem Star.
Mittels Optical coherence tomography (OCT) lassen sich Schnittbilder des Augenhintergrundes in hoher Auflösung aufnehmen. Das gelingt durch die Verwendung eines schwachen Laserlichts, welches von der Netzhaut unterschiedlich stark reflektiert wird. Diese Reflexionen sind messbar und werden schließlich von einem Computersystem in detailreiche Bilder umgewandelt. Die Bilder geben einen exakten Einblick in die unterschiedlichen Netzhautschichten.
Das hohe Auflösungensvermögen macht die OCT für viele Erkrankungen der Netzhaut und des Sehnervs zu einer essentiellen diagnostischen Methode, die Patienten so wenig wie möglich belastet. Die OCT-Untersuchung eignet sich nicht nur für die Diagnostik zahlreicher Krankheiten wie altersabhängiger Makuladegeneration (AMD), diabetischer Retinopathie und Glaukom, sondern ist auch extrem hilfreich für die Verlaufskontrolle nach einer Behandlung.
Die OCT-Untersuchung wird eingesetzt bei:
- altersbedingter Makuladegeneration (AMD)
- Netzhauterkrankungen und Makulaveränderungen
- diabetischer Retinopathie
- Veränderungen des Sehnervenkopfes oder erhöhtem Augeninnendruck
- Diagnostik und Verlaufskontrolle bei Glaukom
- unklaren Sehverschlechterungen
Grauer Star – Beratung und Behandlung bei Katarakt
Der Graue Star (medizinisch: Katarakt) ist in den meisten Fällen eine Folge des natürlichen Alterungsprozesses des Auges und der Linse. In Deutschland hat etwa jeder zweite Mensch über 60 Jahren einen Grauen Star – damit handelt es sich um die am häufigsten auftretende Augenerkrankung. Die typischen Anzeichen sind eine getrübte Sicht, erhöhte Lichtempfindlichkeit und im weiteren Verlauf gestörtes Farbsehen sowie Sehstörungen.
Kann die Sehschwäche nicht mehr durch eine Sehhilfe ausgeglichen werden, ist eine operative Behandlung möglich. Wir beraten Sie in unserer Augenarztpraxis gerne zu den Vorteilen und Risiken einer Staroperation.
Check-Up – Vorsorge für gesunde Augen
Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt können Augenerkrankungen frühzeitig erkannt und schnell behandelt werden.
Sowohl ein Glaukom (Grüner Star) als auch eine Makuladegeneration können das Sehvermögen stark einschränken und sogar bis zur Erblindung führen. Da beide Augenerkrankungen in einem frühen Stadium oft ohne Beschwerden verlaufen, wird die Erkrankung von Patienten meist erst in einem fortgeschrittenen Zustand bemerkt, in dem das Auge bereits geschädigt ist. Das macht die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung wichtig.
Ab dem 40. Lebensjahr empfehlen wir regelmäßige Glaukom-Vorsorgeuntersuchung und ab dem 60. Lebensjahr eine regelmäßige AMD-Vorsorgeuntersuchung (Makuladegeneration). Ziel der Vorsorgeuntersuchung ist es, Schäden der Sehkraft bestmöglich zu verhindern.
Vorsorgeuntersuchungen von Gefäßerkrankungen der Netzhaut machen es möglich, ein eventuelles Auftreten schwerer Gefäßerkrankungen rechtzeitig zu erkennen und gezielt vorzubeugen. Denn an den Gefäßen des Augenhintergrundes lässt sich stellvertretend der Zustand der Blutgefäße für den gesamten Körper erfassen. So lässt sich anhand der Gefäße der Netzhaut das individuelle Gefäßrisiko erkennen wie zum Beispiel Anzeichen für einen Bluthochdruck oder einen Diabetes. Werden Veränderungen frühzeitig erkannt, kann gezielt vorgebeugt werden – durch eine Änderung der Lebensführung und/oder frühzeitig eingeleitete Therapien.
Bei Ihrem Augenzentrum Zimmermann sind wir Ihre vertrauensvollen Partner rund um die Gesundheit Ihrer Augen und geben mit unseren vielfältigen Leistungen unser Bestes für eine optimale Behandlung.
Makuladegeneration – Hilfe bei AMD
Bei der Makuladegeneration handelt es sich um eine Erkrankung der Netzhaut im Auge an der Stelle des schärfsten Sehens (Makula lutea). Oft wird sie auch als altersabhängige Makuladegeneration bezeichnet (AMD). Meist sind ältere Menschen betroffen, zunehmend jedoch auch jüngere Patienten.
Es wird zwischen einer trockenen und einer feuchten Form unterschieden. Bei der trockenen AMD kommt es zu Einlagerungen von Abbauprodukten des Zellstoffwechsels, den sogenannten Drusen. Bei der feuchten AMD kommt es zu Schwellungen und Einblutungen in die Netzhaut. Typisches Symptom einer Makuladegeneration ist eine verminderte Sehstärke – die Visusminderung. Ein vermindertes Sehvermögen führt dazu, dass Konturen in der Außenwelt schlechter als solche wahrgenommen werden können. Bei der feuchten Makuladegeneration bilden sich zusätzlich Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) oder Einblutungen unter die Netzhaut – zum Teil einhergehend mit der Wahrnehmung verzerrter Linien oder zentralen Gesichtsfeldausfällen.
Leider lässt sich eine AMD nicht heilen – der Fokus der Behandlung liegt also darin, die verbliebene Sehkraft zu erhalten und das Fortschreiten der Augenerkrankung zu verlangsamen. Rund zwei Drittel der von AMD betroffenen Patienten leiden unter der feuchten Form. Hier besteht die Möglichkeit, den Verlauf durch spezielle Injektionen direkt in das Auge günstig zu beeinflussen, sodass Ödeme sich zurückbilden.
Netzhauterkrankungen – modernste Diagnostik und Behandlung
Auf der Netzhaut werden die Bilder erzeugt, die über den Sehnerven an das Gehirn weitergeleitet und so wahrgenommen werden. Sie verfügt über etwa 130 Millionen Sinneszellen, die durch Störungen des Stoffwechsels irreparabel geschädigt werden können. Das ist der Grund dafür, dass Erkrankungen zu Beeinträchtigungen des Sehens führen können.
Gefäßverschlüsse an der Netzhaut, diabetische Retinopathie, altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) – es gibt eine Vielzahl an Netzhauterkrankungen, deren Symptome unterschiedlich ausfallen. Eine Verschlechterung des zentralen oder des peripheren Sehens, verzerrtes Sehen, plötzliche Lichtblitze, schwarze Punkte vor dem Auge, Wahrnehmung von Schatten oder ein eingeschränktes Gesichtsfeld – bei all diesen Symptomen sollten Sie dringend einen Augenarzt aufsuchen, da eine Erkrankung der Netzhaut vorliegen könnte.
Die Therapie bei Ihrem Augenarzt Diez bzw. Ihrem Augenarzt Rennerod erfolgt abhängig von Ihrer Erkrankung und individuellen Gegebenheiten. Es kommen dabei neben operativen Therapien auch Laserbehandlungen oder Injektionen von Medikamenten (intravitreale Injektionen) zum Einsatz.
Kinderaugenheilkunde: Sehschwächen frühzeitig erkennen und behandeln
Ob ein Kind wahrscheinlich gut sehen kann oder es eine Anlage zur Sehschwäche (Amblyopie) hat, können erfahrene Augenärzte bereits im ersten Lebensjahr feststellen. Das gelingt mittels einer speziellen frühkindlichen Augenuntersuchung, dem sogenannten Amblyopie-Screening. Dabei prüft der Augenarzt, ob das Kind kurz- oder weitsichtig ist, schielt oder an einer anderen Sehschwäche leidet. In der Regele finden hierzu zwei Kontrolluntersuchungen statt: Eine ab dem 5. Lebensmonat und eine weitere mit etwa anderthalb bis zwei Jahren.
Sollte der Arzt durch das Amblyopie-Screening eine Fehlsichtigkeit des Kindes feststellen, können direkt passende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Das ist extrem wichtig, denn schon durch ein angeleitetes Sehtraining lassen sich viele Sehfehler im Kindesalter meist noch korrigieren und längerfristige Schäden oftmals vermeiden. Eine einfache Behandlungsmethode ist es etwa, das stärkere Auge zeitweise mit einem Augenpflaster abzukleben, um das schwächere Auge zu trainieren.
Das Sehen und das Zusammenspiel beider Augen entwickeln sich beim Kind in der Regel in den ersten 8 bis 10 Lebensjahren. In diesem Zeitraum kann die Entwicklung generell noch positiv beeinflusst werden.
- Fehlsichtigkeiten (Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, Hornhautverkrümmung)
- unterschiedlich starke Fehlsichtigkeiten beider Augen
- latentes (verstecktes) oder manifestes (sichtbares) Schielen
- Augenzittern
- Augenerkrankungen
- Doppelbilder
Sehschule / Orthoptik – Diagnostik und Behandlung von Sehschwäche oder Schielen
Für eine kompetente Diagnostik und Behandlung von Sehstörungen wie etwa einer Sehschwäche oder einer Fehlstellung der Augenachsen (Schielen), besuchen Sie unsere Sehschule. Hier empfangen wir Erwachsene gleichermaßen wie Kinder und gehen individuell und patientengerecht auf Sie und Ihre Beschwerden ein.
Bei Ihrem Augenarzt Diez bzw. Ihrem Augenarzt Rennerod unterstützt uns eine speziell ausgebildete Orthoptistin, um die Untersuchung bei Kindern und Erwachsenen durchzuführen.
Ein Großteil der Sehschwächen wird bei Kindern oft erst spät erkannt, was zu einer lebenslangen Beeinträchtigung führen kann. Das muss aber nicht sein und kann bei rechtzeitiger Erkennung und Behandlung verhindert werden. Unser Ziel ist die Prävention durch frühzeitige Diagnose und Therapie von Schielerkrankungen und Sehschwächen.
Ab dem 50. Lebensjahr benötigen Sie alle 5 Jahre ein augenärztliches Gutachten für die Verlängerung des LKW-Führerscheins. Dabei werden die Nachtsehschärfe, das Stereosehen, das Gesichtsfeld, das Farbensehen und die Sehleistung überprüft.
Brillenmessung: die Sehstärke mittels Refraktion bestimmen
Die Refraktion – auch Brillenglasbestimmung, Sehtest oder Sehstärkenbestimmung genannt – wird vom Augenoptiker oder Augenarzt bei Sehbeschwerden durchgeführt. Wenn das Ergebnis ein Refraktionswert von Null ist, liegt keine Fehlsichtigkeit vor und eine Sehhilfe ist nicht nötig. Ist das Ergebnis allerdings ein positiver oder negativer Wert, werden eine Brille oder Kontaktlinsen benötigt.
Die folgenden Fehlsichtigkeiten können diagnostiziert werden:
- Kurzsichtigkeit
- Weitsichtigkeit
- Hornhautverkrümmung
Akupunktur – Behandlung mit Tradition
Die Akupunktur beruht auf einem ganzheitlichen Verständnis von der Gesundheit des Menschen und gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren. Sie ist eine Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Nach der Auffassung der TCM wird der Körper von der Lebensenergie (Qi) auf festen Bahnen (Meridianen) durchflossen. Als gegensätzliche Pole bestimmen Yin und Yang die chinesische Medizin und stehen in einem harmonischen Ausgleich. Sind sie nicht ausgeglichen, kann die Energie nicht mehr ungehindert zirkulieren und der Mensch wird krank. Die Akupunktur ist eine Möglichkeit, das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wiederherzustellen.
Je nach individueller Situation des Patienten wählen wir Akupunkturpunkte (Energiepunkte) aus, an denen feine Nadeln gesetzt werden. Diese erzeugen einen Reiz und können damit bestehende Blockaden regulieren und auflösen – die Energie kann wieder fließen und so eine positive Wirkung auf das Krankheitsbild bzw. die Schmerzverarbeitung haben. Bestehende Blockaden können reguliert und aufgelöst werden.
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